„Wege entstehen dadurch, das man sie geht.“

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Der große Espresso Tamper Test 2019

Der große Espresso Tamper Test 2019

Die besten Espresso-Tamper sind für Baristas wie Turnschuhe für Sneaker-Heads. Sie machen süchtig zum Sammeln – varrieren aber dramatisch im Preis.

Aber auch Tamper dienen einem sehr praktischen Zweck. Sie gehören zum spezialisierten Handwerkszeug anspruchsvoller Espresso-Liebhaber. Der Tamper wird dazu benutzt, um das Kaffeepulver im Sieb der Espresso Maschine perfekt anzudrücken, um beim Aufbrühen des Kaffees die besten Ergebnis zu erzielen. Tamper, die auch als Kaffeepresser bezeichnet werden, sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Handtamper sind ebenso erhältlich, wie solche Tamper die Bestandteile einer Kaffeemühle sind und automatische Tamper sind erhältlich.

Jeder, der ein oder zwei Dinge über die Zubereitung von Espresso weiß, weiß, dass es sich um einen guten Tamper handelt, ist wichtig, da er es Ihnen ermöglicht, während der Stopfbewegung einen konstanten Druck auszuüben, was für die Erreichung eines gleichmäßigen Stopfens entscheidend ist.

Auf diese Weise können Sie Ihre Ergebnisse replizieren und eine Kernvariable im Kaffeekochprozess eliminieren. Du kannst sehen, wie ich meinen Tamper benutze, um einen schönen, flachen Tamper zu bekommen.

In diesem Leitfaden gehen wir auf das Wesentliche ein, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihren ersten Espresso-Stampfer bekommen und all die minutiösen Barista-Debatten beantworten.

Aber für diejenigen, die eine schnelle Empfehlung unten wünschen, findest du meine Liste der besten Kaffeemühlen, um dein Barista-Spiel zu verbessern und deinen Arbeitsplatz zu verbessern.

Es gibt einige sehr sexy Stampfer da draußen…..

Für alle, die die Kunst der Espressozubereitung perfektionieren möchten, ist es daher wichtig zu wissen, welcher Tamper am besten zu welchem Zweck eingesetzt wird.

Welcher Tamper eignet sich für welche Siebträgermaschine?

Hier führen wir die unserer Ansicht nach besten Tamper für die jeweilige Siebträgermaschine auf.

Wozu braucht man einen Tamper?

 

ausgeführt werden:

  • Mahlen
  • Tampern
  • Brühen

Während man stets um eine gute Kaffeemühle und eine hochwertige Espressomaschine bemüht ist, kann man leicht ein weiteres Detail im Zubereitungsprozess des perfekten Espressos außer acht lassen: Der Tamper. Denn der Vorgang des Tampernsreägt  ebenso maßgeblich zur Qualität des Espressos bei, wie das Mahlen und Brühen.

Beim Tampern wird das Kaffeepulver ebenmäßig im Sieb angedrückt. Dadurch wird erzielt, dass sich das Kaffeemehl im gesamten Sieb gleichmäßig verdichtet. Auf diese Weise wird es auch ebenmäßig vom Wasser durchströmt. Das Wasser sucht sich während des Durchlaufens des Kaffeemehls den Weg des geringsten Widerstands. Ist das Kaffeepulver nicht gleichmäßig angepresst, so fließt das Wasser nur durch Teile des Pulvers und der Kaffee erzielt nicht seinen vollen Geschmack. Deshalb ist das Verdichten mit dem Tamper auch ein Prozess bei der Espresso Zubereitung, der von Baristas und privaten Kaffeeliebhabern sehr ernst genommen wird.

Es ist wichtig, dass Tamper und Sieb perfekt aufeinander abgestimmt sind. Dazu sollte der Durchmesser des Tampers nur wenig unter dem des Siebs liegen, so dass die gesamte Oberfläche des Kaffeepulvers in einem Arbeitsgang mit gleichmäßigem Druck verdichtet werden kann. Wird der Kaffee perfekt getampert, so entsteht auch eine perfekte Crema, die das Zeichen eines ausgezeichnet zubereiteten Espresso ist.

So geht man beim Tampern vor

Es gibt mehrere Methoden, wie man den Tamper einsetzen kann. Um den richtigen Druck beim Tampern zu bestimmen, spielt der Mahlgrad des Kaffees eine wesentliche Rolle. Man kann davon ausgehen, dass gröber gekörntes Kaffeepulver fester angedrückt werden sollte, als feineres Pulver. Hier gilt es, zunächst einmal mit unterschiedlichem Druck zu experimentieren, bis man eine Form des Tamperns findet, die einem am meisten zusagt.

Auch wenn man öfter verschiedene Kaffeesorten benutzt empfiehlt es sich, die Tampermethode immer einmal wieder anzupassen. Einige Experten schwören beispielsweise darauf, den Kaffee vor dem Tamper mit einem schmalen Löffelstil zu durchmischen. Entscheidend ist jedoch letztendlich die Stärke des Drucks.

Der Vorgang des Tamperns unterteilt sich in 3 Schritte:

  1. Das Kaffeemehl wird in das Brühsieb der Espressomaschine gefüllt und mit dem Finger leicht angedrückt.
  2. Dann klopft man mit dem Tamper einige Male gegen die Außenwand des Siebs, um Kaffeemehl, das am Rand verblieben ist, zu lösen.
  3. Schließlich wird der Tamper auf das Kaffeepulver im Sieb gesetzt und mit drehenden Bewegungen angedrückt. Ist man mit dem Resultat zufrieden, so kann das Brühsieb in die Espressomaschine eingesetzt werden.

So kauft man den richtigen Tamper

Kauft man eine Espressomaschine, so ist im Lieferumfang oft ein Tamper enthalten. Oft sind diese jedoch aus Kunststoff hergestellt und für die Aufgabe nur wenig geeignet. Der Kunststoff kann sich statisch aufladen, so dass das Kaffeepulver daran haften bleibt. Außerdem ist die Kunststoffoberfläche auch nicht stabil genug, um das Kaffeepulver ordentlich anzudrücken.

Man kann gute Tamper aus Edelstahl, Aluminium und Holz kaufen. Edelstahl ist stets die beste Wahl. Das Material ist nicht porös, so dass kein Kaffee haften bleibt und es ist auch schwer genug, um die Arbeit auf effiziente Weise zu verrichten. Die Tamper können unterschiedliche Griffe haben. Oft sind sie ganz aus einem Material gearbeitet. Dabei sehen besonders die Tamper aus Edelstahl in silberner Farbe modern und formschön aus.

Viele Kaffeefreunde ziehen jedoch einen Holzgriff vor, der warm und angenehm in der Hand liegt. Es ist wichtig, dass der Tamper gut zu handhaben ist. Nur so kann man auch einen ebenmäßigen Druck ausüben. Aus dem gleichen Grund muss auch die Oberfläche vollkommen eben sein.

Tamper sind in verschiedenen Größen erhältlich. Vor dem Kauf sollte man daher überprüfen, welchen Durchmesser das Brühsieb der eigenen Espressomaschine hat und den Tamper nur geringfügig kleiner kaufen.

Spezielle Tamperausführungen

Neben den normalen “Stampfern”, die auf der unteren Seite mit einer Druckfläche ausgestattet sind und oben einen Griff aufweisen, gibt es auch noch andere Modelle. So kann man einen Tamper erhalten, der zwei Druckflächen besitzt, die einen unterschiedlichen Durchmesser haben. Während man die eine Seite zum Andrücken benutzt, dient die andere als Griff. Diese Tamper haben den Vorteil, dass man sie bei Sieben verschiedener Größe einsetzen kann, oder auch die Möglichkeit hat, zu testen, welcher Durchmesser das beste Resultat bei der eigenen Espressomaschine erzielt.

Weiterhin existieren Tamper, die auf der einen Seite mit der Druckfläche ausgestattet sind und einen Kaffeelöffel als Griff haben. Während diese Modelle auf den ersten Blick praktisch und elegant wirken, bleibt es fraglich, ob sie handlich genug sind, um einen festen, gleichmäßigen Druck auszuüben. Es ist empfehlenswert, sich auch eine Tampermatte anzuschaffen, auf der man dem Tamper abstellen kann, wenn er nicht gebraucht wird. Auf diese Weise kann man vermeiden, dass die Oberfläche verkratzt.

Was darf der Tamper kosten?

Man kann einen guten Handtamper ab etwa 20 Euro erhalten. Beim Kauf sollte die Qualität den Ausschlag geben und nicht der Preis. Man kann auch spezielle Handtamper erhalten, die besondere Funktionen haben und dementsprechend teurer sind. So gibt es beispielsweise Modelle, die auf eine bestimmte Druckzahl kalibriert sind. Hat man den Druck erreicht, so sinkt der Griff ein wenig ein. Auf diese Weise kann zu starker oder zu niedriger Druck vermieden werden und die schwankenden Ergebnisse beim Brühen des Espressos können vermieden werden. Ein solcher Tamper kann auch von verschiedenen Personen benutzt werden und es wird immer das gleiche Druckergebnis erzielt.

Automatische Espressotamper – ultimatives Kaffeeanpressen

Wer sich nicht darauf verlassen möchte, dass Kaffeemehl mit der Hand zu tampern, kann sich auch für ein automatisches Gerät entscheiden. Diese Maschinen sind besonders im professionellen Einsatz vorteilhaft. Sie garantieren, dass der Kaffee immer mit dem gleichen Druck angepresst wird, auch wenn das Personal wechselt. Zudem arbeiten sie auch dann zuverlässig, wenn es bei der Kaffeezubereitung schnell gehen muss.

Ein automatischer Tamper kann das Kaffeemehl in etwas mehr als einer Sekunde perfekt andrücken und ist damit wesentlich schneller, als der Handtamper. Außerdem wird das Brühsieb durch einen speziellen Einspannvorgang stets waagerecht gehalten, so dass schräges Tampern vollkommen vermieden wird. Ein solche automatische Tamper Station ist in der Anschaffung jedoch relativ teuer, so dass sie nur lohnt, wenn wirklich häufig Espresso zubereitet wird und die Qualität der Kaffeespezialität von höchster Wichtigkeit ist.

Tipps zum besten Einsatz des Tampers

Schaut man einem Barista bei der Arbeit zu, so scheint das Tampern ein ganz einfacher, fast nebensächlicher Vorgang zu sein. Hat man jedoch zum ersten Mal selbst einen Tamper in der Hand, so stellt man schnell fest, dass die Aufgabe gar nicht so einfach ist, wie sie aussieht. Deshalb sollte man von Vornherein auf einige Punkte achten.

Hat man sich für einen besonders glatten Tamper entschieden, der perfekt in das Brühsieb passt und solide und schwer in der Hand liegt, zählt man bereits mit einem großen Vorteil. Zunächst einmal gilt es darauf zu achten, dass die Oberfläche des Kaffeepulvers vollkommen ebenmäßig ist. Dazu muss das Bühsieb beim Tampern gerade gehalten werden, so dass keine Schräge entstehen kann.

Ebenfalls sollte der Druck über die Fläche verteilt vollkommen gleichmäßig ausgeübt werden, was sich am besten mit einer Drehbewegung erzielen lässt. Experten empfehlen einen Anpressdruck von 25 bis 30 Pfund, der natürlich mit der Hand schwer zu messen ist. Deshalb gilt es, das Pulver in mehreren Brühvorgängen immer wieder einmal unterschiedlich anzupressen, bis man den besten Druck gefunden hat. So steht dem perfekten Espresso Genuss nichts mehr im Wege.

Matthias